Filmdaten Deutscher Titel Every Thing Will Be Fine Originaltitel Every Thing Will Be Fine Produktionsland,,, Originalsprache Erscheinungsjahr Länge 119 Minuten 6 8 Besetzung •: Tomas •: Kate •: Sara •: Ann •: Tomas’ Vater •: Christopher •: Verleger •: Mina 12–14 Jahre •: Mina 8 Jahre •: Christopher 5–8 Jahre Every Thing Will Be Fine ist ein - von mit und in den Hauptrollen; das Drehbuch schrieb. Der Film hatte seine Premiere bei der im Wettbewerb außer Konkurrenz und startete in Deutschland am 2. Es ist Wenders’ erster Langspielfilm seit (2008). Inhaltsverzeichnis • • • • Handlung [| ] Im verschneiten Quebec läuft dem Schriftsteller Tomas ein Kind vor das Auto. Er ist zutiefst erleichtert, als der Junge zwar unter Schock steht, aber wohlauf ist. Als er ihn die Auffahrt hinauf zum Haus bringt und von seiner Mutter Kate empfangen wird, fragt diese jedoch entsetzt nach ihrem zweiten Sohn. Es wird klar, dass dieser bei dem Unfall getötet wurde. Unter dem seelischen Druck des Unfalls zerbricht Tomas’ Beziehung mit Sara. Er flüchtet sich in Alkohol und unternimmt einen Suizidversuch. Mit Ann und ihrer Tochter Mina versucht er, eine Familie zu gründen, beginnt wieder zu schreiben und verarbeitet das Erlebte in einem halbbiografischen Roman. Obwohl dieser zum Erfolg wird, quälen ihn, auch durch Kontakte mit der Mutter und dem Bruder des toten Kindes, weiterhin die Fragen nach seiner Verantwortung. Der älter gewordene überlebende Junge bittet um ein Treffen mit ihm und macht ihm dabei zum Vorwurf, infolge des Unfalls zum schriftstellerischen Erfolg gefunden zu haben. Der Junge verschafft sich Zutritt zu Tomas’ Haus und uriniert in dessen Ehebett. Als Tomas dahinterkommt, bringen beide die Matratze zum Lüften in den Garten und verabschieden sich am nächsten Morgen mit einer Umarmung. Rezeption [| ] Der Film erhielt gemischte Kritiken. Bei wird der Film mit 34/100 bewertet, basierend auf 5 Kritiken. Der urteilte hingegen, der Film sei ein „meisterhaft inszeniertes kontemplatives Drama, das mit vielen Auslassungen, Brüchen und Ellipsen von einer seelischen Heilung“ erzähle. Subtil spiele der Film mit der „Künstlichkeit seiner Bilder“, verfüge aber „dank herausragender Darsteller ebenso über intensive kammerspielartige Momente“. Weblinks [| ] • in der (englisch) • bei Einzelnachweise [| ] • für Every Thing Will Be Fine., März 2015 (PDF; Prüfnummer: 150 680 K). • für Every Thing Will Be Fine.. Filmdatenblatt der Berlinale. Abgerufen am 27. Januar 2015. Bjørn Olaf Johannessen•, abgerufen am 13. August 2015 (englisch). •, abgerufen am 13. August 2015 (englisch). • Jens Hinrichsen:, 7/2015, abgerufen am 13. August 2015. Every Thing Will Be Fine ÜbersetzungEvery Thing Will Be Fine: Ein Film von Wim Wenders mit Rachel McAdams und James Franco. Ein Winterabend. Eine Landstraße. Es schneit, die Sicht ist schlecht. Mit seiner oscarnominierten Tanz-Dokumentation „“ hat Wim Wenders 2011 eindrucksvoll bewiesen, dass die 3D-Technik im Kino nicht nur für Fantasy-Welten und Jahrmarkt-Spektakel taugt. Seine plastischen Aufnahmen der Pina-Bausch-Choreographien besaßen nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen emotionalen Mehrwert und da lag es für den Regisseur nahe, über ein Spielfilm-Drama in 3D nachzudenken. Genau dieses Werk, eine intime Charakterstudie über Schuld und Vergebung, legt Wenders nun vor und erneut gelingt sein Experiment: „Every Thing Will Be Fine“ ist einfühlsames Erzählkino ganz ohne Action und ohne Spezialeffektgewitter, dafür mit viel Menschlichkeit und Ausdruckskraft. Und genau die wird durch die ein- aber nicht aufdringlichen 3D-Bilder noch verstärkt. Gemeinsam mit dem Kameramann Benoît Debie („Spring Breakers“, „Enter the Void”) und der Stereografin Joséphine Derobe („Pina“) verbindet Wenders neueste Technik und klassische Formen zu einem intensiven Melodram. Als der Schriftsteller Tomas (James Franco) an einem verschneiten Abend auf der Landstraße unterwegs ist, gleitet ihm plötzlich ein Schlitten vor das Auto. Er vollführt eine Vollbremsung, aber es ist zu spät. Ein Kind ist tot und der tragische Unfall stürzt den Unglücksfahrer in eine tiefe Krise, aus der ihm auch seine Lebensgefährtin Sara (Rachel McAdams) nicht heraushelfen kann. Die beiden trennen sich und Tomas unternimmt einen halbherzigen Selbstmordversuch, ehe er unerwartete Hilfe von Kate (Charlotte Gainsbourg) erhält, der auf ganz andere Art trauernden Mutter des getöteten Jungen. Tomas verarbeitet das Trauma schließlich in seiner Arbeit und findet mit Ann (Marie-Josée Croze) eine neue Partnerin, als Jahre später Kates älterer Sohn Christopher (Robert Naylor), der damals bei dem Unfall dabei war, Kontakt zu dem inzwischen erfolgreichen Autor sucht.
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May 2019
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